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Erst zu spät komme ich los. Die Bahnhofsstraße mündet direkt in die Zufahrt zur Brücke, die eine tief ins Land reichende Bucht für Seeschiffe passierbar macht. Zum Glück ist das Radfahren trotz autobahnähnlicher Struktur erlaubt. Gleich am Ende der Brücke zweige ich in Richtung Galata ab und folge der alten Hauptstraße. Hier gibt es keine Lkws. Ein stetiger Anstieg führt aufs Hochplateau, wo ich nach 10 km wieder auf die Hauptstraße 9 treffe. Bis Oryahovo folgt ein langer Abstieg ins nächste Flusstal.
Die Frage nach einer Übernachtungsmöglichkeit beantwortet der Wirt des Cafes am Dorfplatz mit "no problem !" Er fährt voraus zu seinem Privathaus am Dorfrand. Im Dach des Hauses sind zwei Mietzimmer eingerichtet. Von der davor liegenden Dachterrasse habe ich einen wunderschönen Blick in die Berge. Das ganze kostet 30 Lv (= 15 Euro).
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