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Heute gönne ich mir den Besuch des teuren (24 Euro) Palma Aquarium. Nach dem Frühstück starte ich mit dem Rad. Das Aquarium liegt m Rande eines Feuchtgebietes nur wenige Meter von der Uferpromenade entfernt. Viele Familien mit Kindern stehen an der Kasse. Die Event-Einrichtungen sind vor allem auf Kinder abgestellt: Lernnischen, zwei Kinderspielplätze, Fischfütterung , usw.
Gleich am Eingang beginnt der lange Weg der thematischen Aquariumsfenster. Schwerpunkt ist bei allen, authentische Korallenarten zu zeigen, in deren Umgebung sich die Fische bewegen. Digitale Bildschirme geben neben jedem Fenster in fünf Sprachen Auskunft über Name, Lebensraum, Größe, Gewicht, Vermehrung und Gefährdungsgrad. Der pädagogische Impetus geht vor allem dahin, die gefährdeten Meerestiere zu zeigen. Alle Fenster sind charakteristisch beleuchtet und hundertprozentig sauber – ideale Scheiben zum Fotografieren…
Ein außen liegender Garten zeigt einige Becken mit Schildkröten, Rochen und Hammerhaien. Ein „Dschungel“ ist ohne Gewächshausdach eingerichtet. Schattenspendende Großpflanzen und ständige Wasserzerstäubung erzeugen ein Klima wie im „Cold Rain Forest“. Höhepunkt ist Europas größtes (tiefstes) Haifischbecken. Pünktlich um 13:00 Uhr werden sie von einem Taucher im Becken mit Tintenfischen gefüttert. Die Haie kennen das Ritual und lassen daher die anderen Fische im Becken und natürlich den Taucher ungeschoren. Vorbei an einer Quallensäule – die in Monaco war eindrucksvoller – kommt man zum riesigen Souvenirladen. Auch der ist vor allem auf Kinderwünsche ausgerichtet.
En Nachmittag verbringe ich ruhend und Essen kochend vor allem im Zimmer. Um 19:30 Uhr geht’s zur katholischen Kirche von S’Arenal. Endlich wird die Messe in richtigem Spanisch gehalten, so dass ich wenigstens einige Begriffe verstehe. Ein Spaziergang entlang der alten Bahntrasse durch S’Arenal beendet den Tag.
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