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Nach dem selbst gemachten Frühstück - das Personal im Hostal hat heute Ruhetag - gehts in die Villa Can Prunera. Nach dem selbstgemachten Frühstück - das Personal im Hostal hat heute Ruhetag - geht’s in die Villa Ca Prunera. Außen ist die Villa (Baujahr 1911) im Jugendstil der Gaudi-Schule gestaltet. Innen enthält sie die zeittypische Möbelausstattung und eine zufällige Sammlung von Gemälden des 20. Jahrhunderts. Die meisten Maler sind unbekannte Spanier oder nach Mallorca ausgewanderte Europäer. Die wenigen Stücke von Picasso, Cezanne oder Klimt sind nur unfertige Bleistiftskizzen für zukünftige Werke.
Mittagessen koche ich im Hostal, dann ruhe ich ein Stündchen. Erst um 15:00 Uhr starte ich zur Nachmittagswanderung in die westlichen Berge. Ich erklimme auf einem holprigen Saum- und Treppenpfad die Höhe zur Passstraße nach Deia. Dort treffe ich auf den Fernwanderweg GR 221 und folge ihm bis zum Refugio de Moleta, eine der für den Fernwanderer eingerichteten , preiswerten Übernachtungshütten (11 Euro pro Bett). Hier schließt direkt die Fahrstraße hinunter zum Port de Soller an. Beeindruckend ist der Blick von der Höhe des Leuchtturms auf die Bucht.
Unten bringt mich die historische Tranvia für 5,50 Euro wieder zurück nach Soller.
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