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Wie immer ist der zweite Tag einer ausführlichen Stadterkundung zu Fuß vorbehalten. Nach dem Einkauf im „Carrefour Express“ folgt der Besuch der historischen Altstadt. Das ist ein Viertel mit den letzten noch verbliebenen Fachwerkhäusern. Nur dank eines Gesetzes von 1962 sind sie nicht mehr abgerissen worden. Viele stehen aber – trotz Sanierung – leer.
Auf den Straßen und Plätzen richten die Restaurants zum Mittagstisch – Tische und Stühle werden aufgestellt, die Anliefer-LKWs versperren die Zufahrt und die Sicht. Um 11:00 Uhr bin ich zufällig in der Kirche St. Martin (von 1923). Sie entstand über dem 1860 wieder entdeckten Grab des Hl. Martin, einer mittelalterlichen Walfahrtstätte. Der Gottesdienst in der um das Grab herum gestalteten Krypta beeindruckt. Nach dem Besuch im Informationscenter folgt der Weg zurück zum Mittagessen und Mittagsruhe.
Nach ausgiebiger Lektüre des Informationshefts (auf deutsch !) plane ich für den Nachmittag die noch weißen Flecken zu füllen. Museum der schönen Künste, Loire-Ufer mit Bootsanleger für Rundfahrten (trotz des extremen Niedrigwassers), Markthallen, Opernhaus.
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