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Der Tag begrüßt mich mit einem sagenhaften Morgenrot und dem Sonnenaufgang über dem Gewerbegebiet- direkt vor dem Zimmerfenster. Um 09:00 Uhr starte ich – zunächst zurück nach Blois. Kurz vor der Brücke zweige ich ab nach Westen und finde nach einigen Wirren die D751, die mich den Tag über begleitet. Ein Abschnitt von 7 km auf dem Loire-Damm ist fast autofrei, weil für LKW gesperrt.
Überraschend schnell bin ich in Chaumont-sur-Loire. Der Zugang zum Schloss ist mit 12 Euro Eintritt versperrt. Ansonsten entzieht es sich weitgehend den Blicken trotz einer Umrundung des Geländes zu Fuß. Mittagspause halte ich unterwegs auf dem Parkplatz einer der zahlreichen Weinkeller, die in den Kalkfelsen gegraben sind oder eine natürliche Höhle verwenden.
Die letzten 20 km werden behindert durch eine Umleitung der D751 am Eingang von Tours wegen Reparaturarbeiten. Trotzdem finde ich auf Anhieb den Zugang zum versteckt liegenden „Hotel du Cygne“ vom Loire-Ufer aus.
Ein erster Stadtrundgang führt zur gigantisch hohen Kathedrale mit Fenstern aus dem 13. Jahrhundert, weiter in die belebte Innenstadt mit elektrischen Straßenbahnen ohne Oberleitung (!) und über den Bahnhof zurück in die Rue du Cygne.
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