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11. Tag: Plzen - Böhl-Iggelheim
Mi, 02.11.2005


Die Rückreise beginnt morgens früh in Pilsen. Auf dem Weg zum Bahnhof besorge ich Kaffeestückchen fürs Frühstück. Gefrühstückt wird während der langen Bahnfahrt von Pilsen nach Eger (vca 4 Stunden).

Die Fahrkarte kaufe ich für diese letzte Strecke wieder am Schalter. Ich versuche ein Ticket bis zur deutschen Grenze zu bekommen. Ein Vorort von Eger steht dann auf dem Ticket. Der Zug besteht nur aus vier Abteilwagen und wird gezogen von einer E-Lok. Die Steecke ist - obwohl eingleisig - durchgehend elektrifiziert.

Kaum habe ich mich in einem Abteil zum Frühstücken eingerichtet, kommt die Schaffnerin mit der inzwischen bekannten Ansage, dass im nächsten Bahnhof wieder ein Abschnitt mit dem Bus zurückgelegt wird. Also muss ich jetzt mit vollem Gepäck in den Bus. Zum Glück verschwindet der große Rucksack wieder im Bauch des Fahrzeugs.

Ab der nächsten Station fährt der Zug nun bis Eger durch. Die ca. halbstündige Verspätung beunruhigt mich nicht, da ich in Eger 45 Minuten Zeit habe, wieder auf den Triebzug der Vogtlandbahn nach Markttredwitz umzusteigen.

Dieser startet pünktlich um 12:23 Uhr. Am Fahrkartenautomat im Zug kann ich bereits das Bayernticket für die Heimreise erwerben. Das war auchgut so, weil kurz nach der Abfahrt eine junge Dame die Fahrkarten kontrolliert - auch für den kurzen tschechischen Teil der Fahrt.

Mit Pendolino nach Nünberg und RE nach Würzburg komme ich schnell wieder in den Bereich des VRN (bis 16:16 Uhr). Im Bahnhof Würzburg gibts am Automaten bereits VRN-Tickets. Für 7 Euro kann ich von hier fast die maximale Ost-West-Strecke des VRN-Gebiets befahren.

Leider zwingt eine eingleisige Verkehrsführung an einer Baustelle zum langen Warten, sodass der geplante Drei-Minuten-Anschluss in Osterburken zur S-Bahn nicht klappt. Eine Stunde später fährt aber die nächste, sodass ich bereits um 20:44 wieder in Böhl-Iggelheim bin.


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