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BAZ-Bus kostet zwar 530 Rand für die Rückfahrt - dafür holt er mich aber am Hostel in Storms River ab und bringt mich heute Nacht direkt vor die Tür des Ashanti - außerdem ist die Fahrradmitnahme garantiert. Die angekündigte Abfahrt um 10:00 Uhr verzögert sich um über eine Stunde: eine Mitreisende hatte zunächst den falschen Rucksack mitgenommen.
Durch zügige Fahrweise und nur kurze Zwischenzeiten bei den anderen Hostels ist die Verspätung bis Mossel Bay wieder aufgeholt. Fast alle Hostels, in denen ich auf der Hinfahrt übernachtet habe, werden angefahren - entweder zum Einsteigen oder zum Aussteigen. In Knysna allerdings wird ein Mitfahrer übersehen; er muss auf den Bus morgen warten.
Das Fahrrad steht senkrecht von Gepäck eingerahmt an einer Seitenwand des Anhängers - nur der Lenker musste quer gestellt werden. Meine vielen Taschen werden nicht beanstandet. Anfangs ist der 22er Bus gut besetzt. Ab Mossel Bay bleiben noch 12 Mitreisende, die nach Cape Town wollen. Vier haben noch kein Hostel gebucht - für sie besteht heute Nacht keine Chance in Cape Town. Sie werden nach Stelllenbosch umgeleitet.
In George steigen Reisende aus einem Anschlussbus von Outshoorn zu. Nach Stellenbosch wird in Somerset West in einen Minibus umgestiegen.
Nachts durch die Innenstadt von Cape Town zu fahren, ist ein Erlebnis: Jugendliche toben durch die Straáen, die Mädels meist aufgedonnert. Dennoch wollte ich hier nicht zu Fuß unterwegs sein. Um 21:00 Uhr werde ich vor dem Ashanti abgesetzt. Die Vorausbuchung für heute Nacht ist wichtig gewesen - das Haus ist mal wieder ausgebucht. Ich lande wieder in Raum 16, diesmal leider in einem oberen Bett.
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