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Die Fahrt heute ist kurz. Daher gibt es das umfangreiche Hotelfrühstück erst um 8:00 Uhr. Zum Abschied gibt es für jeden von uns noch einen Nuss-Muffin als Wegzehrung. Die Besitzerin erkundigt sich persönlich bei ihren Gästen nach dem Wohlbefinden.
Über die N 10 fahren wir 200 km nach Süden bis Paterson kurz vor Port Elizabeth. Von dort sind es noch 24 km bis zum Hauptcamp des Addo Elephant National Park.
Im Regen bauen wir die Zelte auf. Dann gibt es einen kurzen Stehimbiss als Lunch. Keiner von uns hat großen Hunger nach dem umfangreichen Hotelfrühstück heute Morgen. Um 15 uhr startet die Pirschfahrt durch eine feucht-neblige Buschlandschaft. Ein Schakal-Pärchen findet sich, ein paar Vögel, eine große Schildkröte. Highlight ist eine komplette Elefantenherde, die zum Wasserloch wandert, dort kurz rastet und dann über die Straße weiterzieht. Durch einen schweren Holzbalkenzaun lässt sich diese Szenerie beobachten, ohne die Elefanten zu stören. Auch den Elefantenzug auf der Straße bekommen wir noch mit.
Zum Abendessen muss die Regenplane des Safaribusses über den Essplatz gespannt werden. Dauerregen durchnässt alles. Dennoch werden zwei Barbecue-Feuer entzündet. Es gibt gegrillte Hähnchenteile und gebackene Sandwiches, wieder ein typisch südafrikanisches Essen.
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