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8. Tag: Auckland (zu Fuß)
Mo, 18.01.2016


Heute Nacht regnet es. Auch am Morgen ist der Himmel bewölkt. Nach dem Frühstück ist mein erster Gang zum Warehouse am unteren Ende der Queen Street. Ich gehe zu Fuß, weil ich das neue Rad nicht so lange unbewacht im Zentrum stehen lassen möchte.

Im Warehouse gibt’s eine eigene Camping-Abteilung mit allem, was der Trecking-Urlauber braucht, zum Teil extrem preisgünstig: Iglu-Zelt $ 75, Schlafsack $ 35, Luftmatratze $ 19. Die gesamte Ausrüstung kostet also weniger als 80 Euro, bringt aber nochmal 6 kg aufs Rad.

Ich frage noch bei Vodafone nach, wieso meine SIM-Karte nur 30 Tage arbeitet. Die Verlängerung um 30 Tage kostet nochmals $ 20 mit $ 10, die darüber hinaus gültig bleiben, ein ziemlicher Nepp. Im Supermarkt hole ich 2 l Wasser und 2.6 l Saft. Um das ganze nicht zurück tragen zu müssen, nehme ich den City Link Bus, der mich für $ 1 wieder nach oben bringt.

Nach kurzer Ruhepause geht’s bei einsetzendem Regen in die Auckland Art Gallery im Albert Park. Sie zeigt nur Künstler aus Neuseeland seit dem 19. Jahrhundert und drei Sammlungen reicher Bewohner, die dem Museum gestiftet wurden. Draußen regnet es heftig.

Nach dem Besuch strebe ich nach oben zur Auckland Domain, einen Grünzug, in den sich das Auckland Museum (Maori- und Militärgeschichte) und das städtische Krankenhaus integrieren. Über die Grafton Bridge gelange ich schnell über die Autobahn im Tal zwischen Albert Park und Auckland Domain zurück ins Hostel.

Mich beunruhigt zunehmend der Gedanke an die Beladung des Fahrrads. Außerdem streikt seit zwei Tagen mein GMX-Zugang.


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