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33. Tag: Castell del Ferro - Almunecar (47 km)
Sa, 5.5.2001


Erst um 11:00 Uhr ist wieder alles verladen. Auf der Straße kämpfe ich mit zunehmend bissigem Gegenwind - es geht nur langsam voran. Ständiges steiles Bergauf und Bergab behindern die Fahrt zusätzlich. Die Ausblicke auf die Steilküste sind aber immer wieder wunderschön. Teilweise kleben sogar in diesen Hängen die Plastikgewächshäuser der Bauern. Der Terrassenbau ist hier erhalten geblieben.

In Motril bin ich gegen Mittag. Es besitzt eine verwinkelte Altstadt, ansonsten viele Geschäfte als regionales Einkaufszentrum. Nachnmittags wird der Kampf mit dem Wind immer mühsamer. In Almunecar beschließe ich bereits um 18:00 Uhr, ein Hostal zu suchen. Die Stadt besticht durch eine geschlossene andalusische Altstadt (wie in Granada). Sie wurde bereits von den Phöniziern gegründet, dann von den Römern übernommen und lebt heute noch. Das Hostal (mit Dusche im Zimmer) kostet trotzdem nur 2500 Ptas. Gegenüber der eiskalten Campingdusche im zugigen Duschblock gestern abend ein richtiger Genuss !


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