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Das Zimmer im Hostal Colonia kostet schließlich 62 Euro. Deshalb werde ich heute wechseln ins Hostal Doris. Überraschung: Heute kostet dort das Zimmer 38 Euro ! Das lässt sich leider nicht ändern… Ich räume meine Sachen dort wieder in die Schränke. Dann starte ich zum Wassereinkauf ins Eroski (in der gleichen Straße).
Ziel ist heute der berühmte Strand „Platja es Trenc“ nördlich von Colonia. Vorbei an der örtlichen Meersalz-Gewinnungsanlage lande ich am Cap es Colo. Hier beginnt de Wanderweg – immer am Strand entlang. Die Zone dahinter ist für die Regeneration der Dünen gesperrt. Abwechselnd gibt es Zonen mit Mietstühlen und freie Bereiche. Dazwischen liegen kleine Restaurants für den langen Tagesaufenthalt. FKK-Badende und Bekleidete wechseln munter – daran stört sich niemand.
Ses Covetes unterbricht für 500 m den Strand. Ein Felskap ist mit kleinen Villen und Ferienhäuschen bebaut. Daran schließt sich eine windreiche Bucht an, ein Paradies für Wind- und Kitesurfer. Mit solcher Geschwindigkeit habe ich sie selbst in Australien nicht erlebt.
Sa Rapita grüßt mit einem großen Yachthafen. Von der Hafenmauer hat man einen wunderbaren Blick über die Bucht – Zeit für die Mittagspause. Hinter dem Yachthafen gibt’s eine Reihe von Ferienwohnungen. Die Seitenstraßen erschließen noch brach liegendes Baugelände.
Beim Rückweg schiebt mich der Wind von hinten. Die Wellen sind jetzt allerdings so stark, dass sie den Strand überschwemmen. Einmal tappe ich in eine solche Wasserlache – nasse Strümpfe und Sandalen sind die Folge. In Colonia wähle ich den Weg an der Vorderfront der Hotels. Großartige Häuser mit Pool-Landschaften grenzen an die Felsküste.
Am Abend kühlt der Wind angenehm ab. Ich verbringe nach dem Abendessen einige Zeit auf der Dachterrasse des Hostals.
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