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Etwas verspätet - wohl wegen der einstündigen Polizeikontrolle - sind wir um 9:30 Uhr wieder in Buenos Aires. Das Gewitter ist hier gerade zu Ende: nur Pfützen und abgebrochene Äste erinnern an den Sturm.
Mit der U-Bahn bin ich schnell wieder in San Telmo. Das Hostal ist jedoch voll belegt ! Nur mit Mühe findet sich gegen 12:00 Uhr ein freies Bett. Ich esse noch zu Mittag und breche mit dem Fahrrad nach Ezeiza auf, nachdem die Telefonnummer zur Flugbestätigung, die ich in Frankfurt erhalten habe, im Gewirr verschiedener automatischer Ansagen verendet.
Die erste Enttäuschung am Bahnhof Constitucion: Die S-Bahn nach Ezeiza (Ort) nimmt keine Fahrräder mit. So starte ich, obwohl schon 15:00 Uhr, mit dem Rad. Erstaunlicherweise finde ich durch Orientierung an der parallelen S-Bahn-Strecke die passende Ausfallstraße. Sie zieht sich über 20 km durch verschiedene Vorstädte, die trotz geschlossener Bebauung noch ihre eigenen Ortszentren besitzen (zum Teil mit Park und Fußgängerzone). Dazwischen liegen Industrie und Hypermärkte.
Von Ezeiza schliweßlich führt nur nocjh die "Auto-Pista" zum Flughafen über die letzten 6 km.
Im Empfangsgebäude suche ich vergeblich nach den Ticket-Offices der Fluggesellschaften. Ich finde lediglich lange Schlangen an den variablen Abfertigungsschaltern. Nach längerem Fragen findet sich doch noch ein Mitarbeiter der IBERIA, der den Rückflug einschließlich Mitnahme des Fahrrads beestätigt.
Beim Rückweg bleibe ich auf der Auto-Pista bis zum Stadtrand. Der breite Seitenstreifenm wird auch von vielen Rennradfahrern genutzt. Nur die Abbiegespuren und Einfädelungen sind gef#ährlich -immer einen freien Moment abwarten und dann schnellk überqueren. Selbst die Polizeikontrolle lässt mich auf der Autobahn.
Am Stadtrand wechsle ich auf eine der großen Avenidas (Eva Perron) und lege die letzten 15 km im Stop and Go der Ampeln in den CVorstädten zurück. Ich lande fast direkt in San Telmo.
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