Ich entschließe mich, trotz der wenigen verbleibenden Tage doch noch nach Trapani zu fahren,
dann erst nach Palermo.
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Ich entschließe mich, trotz der wenigen verbleibenden Tage doch noch nach Trapani zu fahren,
dann erst nach Palermo.
Gleich nach 10 km reißt wieder eine Speiche - naja, es wäre auch zu schön gewesen... Auf der alten SS 115 geht es nach Castelvetrano - wenig sehenswert. Nicht einmal das Verkehrsbüro kennt die Straße durchs Land, die ich nach Trapani suche. Erst nach einem Fehlversuch finde ich die richtige Ortsausfahrt auf die SP 8. Erst am Ortsausgang weist ein Schild auf die Richtung nach Paceco - Trapani hin.
Der Zustand der Straße ist schlecht. Weggeschwemmte Teile sind nur als Erdpiste ersetzt. Dafür treffe ich so gut wie kein Auto. Durch intensive Weinbaulandschaften - überall wird geerntet - führt der Weg - ungewöhnlicherweise jetzt gut beschildert - nach Trapani.
Schon von weitem verkündet der Berg von Erice das Ziel. In der Altstadt finde ich - wie immer zufällig - ein preiswertes Hotelzimmer ("Moderno") für 30.- DM.
Am Fähranleger nach Tunesien (!) begegne ich einem Belgier, der die 3000 km bis hierher in 20 Tagen geradelt ist. Er sucht eine Unterkunft, weil ihn die Fähre nicht mitnehmen kann. Ich empfehle das Hotel "Moderno".
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