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Bei wunderschönem Frühlingswetter starte ich um 10:00 Uhr in Denia - es scheint fast windstill zu sein. Die Tour über das Cap führt zunächst eine ansehnliche Steigung hinauf. Hier im baumlosen Karsttal beutelt mich dann doch wieder heftiger Gegenwind - ironischerweise jetzt aus Osten. In Javea bereitet man in der wunderschönen Altstadt gerade ein Stierkampfrennen durch die Gassen für heute vor. Aufbauten mit Gittern schützen die Hausfassaden und bieten gleichzeitig einen sicheren Sitzplatz für die Zuschauer. Mühsam geht es weiter bis Moraira, das selbst in einer wunderschönen Bucht liegt, aber im Umland zugepflastert ist mit Ferienhaussiedlungen. Hier ist Mittagspause.
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Der weitere kurven- und steigungsreiche Weg bis Calpe bietet mehrfach gute Sicht auf dieses Zwischenziel. Der Ort selbst wird dominiert von einem riesigen Berg, der unvermittelt aus dem Meer herausragt.
Hier treffe ich die N332 wieder. Es ist bereits 17:00 Uhr und ich habe noch 60 km bis Alicante. Konzentriert auf die Strecke erledige ich die Fahrt zügig. Pause ist noch mal in Benidorm, der Stadt mit den bisher höchsten Apartmenthäusern (schätzungsweise bis 30 Stockwerke).
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Erst gegen 20:00 Uhr erreiche ich die Stadtgrenze von Alicante. Dann folgt eine endlose Uferpromenade bis zum alten Stadtkern. Am Bahnhof weiß niemand, wo die Jugendherberge ist. Also komme ich doch wieder in einem Hostal unter (3000 Ptas) mit Blick auf die alten Markthallen.
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