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Gleich eine Katastrophe zu Anfang: Um 04:00 Uhr startet ein Gewitter – daran schließt sich Dauerregen bis 9:00 Uhr an. Ich nutze eine Regenlücke, um zur Librairie „Hal des Libres“ zu fahren. Hier gibt es alle verfügbaren Michelin-Karten zum halben Preis gegenüber Deutschland. Die noch fehlenden vier Lokalkarten erwerbe ich für 19,80 Euro.
Gegen 10:00 Uhr starte ich mit dem beladenen Rad. Ein Nieselschauer zwingt mich zum Unterschlupf im gepflegten Warteraum des Hauptbahnhofs. Gegen 10:30 Uhr geht’s dann wieder auf die Straße. Ein endloser Anstieg aus dem Tal führt zur D400 – allerdings nur für Autofahrer. Ich suche einen Übergang über die Autobahn, finde ihn durch Zufall bzw. Intuition. Um 12:00 Uhr bin ich endlich raus aus Nancy.
Die D400 begleitet mich über Toul (sehenswert, leider keine Zeit) bis in die Maasniederungen von Pagny-sur-Meuse. Hier kreuzen mehrere Kanäle – auch in Form einer Trogbrücke. Die Straßen sind erfreulich eben. In Void-Vacon suche ich einen Schlafplatz. Ich frage nach in einer noch geöffneten Apotheke. Das gesamte Personal kümmert sich um mein Anliegen. Zuletzt rufen sie in einem Chambre d’Hote in Menil an (10 km weiter). Für 65 Euro erhalte ich ein Zimmer mit riesigem Doppelbett, ein kostenloses Abendessen und ein Frühstück (Normalpreis 98 Euro).
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