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Im Lounge Car ergeben sich wieder interessante Gespräche:
Ein wenig ruhe ich im Liegesitz auf meinem offiziellen Platz. Dann lege ich mich doch wieder auf eines der Sofas im Lounge Car, bis mich der Zugbegleiter vertreibt.
Ziemlich kaputt komme ich in Alice Springs an. Ein Randgleis des Güterbahnhofs ist doch zum Personengleich ernennt, einen Bahnsteig gibt es nicht, aber immerhin eine klimatisiertes Empfangsgebäude. Ein halbstündiger Fußmarsch bei 36 ° führt mich zur Jugendherberge. Die ist nicht überfüllt, ich hatte aber trotzdem ein Bett vorbestellt. Im klimatisierten Achterzimmer gibt es keinerlei Ablagemöglichkeit für Kleider oder Handtücher, lediglich große Staukästen unter den Betten. Kleine Pavillons mit nett eingerichteten Badezimmern dienen als Sanitärräume.
Nach einer kurzen Ruhepause auf dem kühlen Bett starte ich zur Stadterkundung: Lebensmittel beim Woolworth, Aussichtshügel am Rande der Innenstadt, katholische Kirche. Sie ist die größte Kirche der Stadt und überraschenderweise gibt es vier Messen jeden Sonntag. Selbst Papst Johannes Paul II. war schon hier, offenbar mit einem Missionsauftrag für die Aborigines. Der junge Priester hier ist offenbar selbst Aborigine. Unter den Gottesdienst sind aber nur zwei Aborigines, die übrigen sind ältere ein weiße Australier. Ein merkwürdiges Bild eines Aborigine Künstlers mit sieben durch Linien verbundenen Kreisen soll die Schöpfungsgeschichte des Landes durch den Caterpillar darstellen. Eine etwas abstruse Interpretation des Bildes zieht Parallelen zur christlichen Schöpfungsgeschichte und sogar zum Leben Jesu.
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