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Das Frühstück besteht aus Brot mit Schokolade, getrockneten Datteln und heißem Tee. Ich starte bereits 8.30 Uhr. Auf der A 1 ist relativ wenig Verkehr, nur die Holztrucks sind unangenehm. Sie wollen nicht bremsen, höchstens ausweichen. Die Strecke bleibt bergig, ständig steil rauf, so dass ich schieben muss, und dann zum nächsten Creek wieder ganz runter.
Unterwegs begegnet mir ein junger Japaner, der gerade - von Sydney kommend - zu einer dreijährigen Weltreise gestartet ist: Australien, Thailand, Türkei, Afrika, Brasilien, Patagonien. Seine Ausstattung ist nagelneu und eigentlich viel zu perfekt. Er hat 20,000 $ dafür gespart.
Meine Tour geht auf der zunehmend anstrengenderen A 1 weiter. Auf einem etwas abgelegen Rastplatz begegnet mir ein älterer schwergewichtiger Australier mit Kayak auf dem Dach seines Pickup. Er sucht nach Wildwasserflüssen. Die sind aber in den hiesigen Bergen aber alle ausgetrocknet. Vielleicht fliegt er nach Neuseeland. Er schwärmt von Wildwasserflüssen in Deutschland und Frankreich, die er von Videos kennt.
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Auf dem Campingplatz treffe ich beim Essenkochen ein schweizer Paar, das für zweieinhalb Monate mit einem Minibus von Cairns nach Adelaide unterwegs ist.
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