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Um 10.00 Uhr kommt der Bus. Fahrrad und alles Gepäck kommen mit. Die Fahrt am Rio Grande
entlang ist beeindruckend: ein Wechsel zwischen einer kilometerbreiten Talaue und einer nur
10 m breiten Schmalstelle zwischen Lavageröll. Hier sieht es aus wie am Ätna.
Die unbefestigte Schotterstrecke ist (entgegen den Angaben im Straßenatlas) nur 20 km lang - dennoch hätte ich das mit meinem Gepäck nur schiebend geschafft.
Um 13:15 Uhr kommt der Bus in Barrancas an: Umziehen, Mittagessen, dann noch 33 km weiter. Zum erstenmal lerne ich den patagonischen Westwind kennen. Gegen diesen böigen Sturm kann man das Rad nur schieben. Zum Glück bin ich kurz vorm Verzweifeln am Ziel.
Es gibt mehrere Hotels und viele Geschäfte in Buta Ranquil - der Abend ist gerettet.
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