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Um 9:00 Uhr geht's los. Unangenehmer Auftakt: Die Küchenbenutzung kostet 5 $ extra. Die bekannte Strecke zum Tunnel hoch schiebe ich diesmal, aber vorher muss ich mich in Argentinien "abmelden".
Der Kleinlaster braucht kaum 10 Minuten, dann bin ich in Chile. Abenteuerliches Gefälle
erwartet mich dort und 28 (!) Serpentinen, außerdenm stürmischer Gegenwind. Die Berge sind
kahl und noch voller Schnee. (Im Acongagua-Park blühen auf gleicher Höhe Almwiesenblumen).
Der obere Teil der (stillgelegten) Andenbahn war hier eine elektrifizierte Zahnradbahn, ist aber weitgehend zerstört.. Im unteren Teil befördern Dieselloks schwere Kupfererzzüge (auf Meterspur!).
Kurz vor Los Andes treffe ich "Jaime" auf seinem Rennrad. Bei der Frage nach einem Hotel in
der Stadt lädt er mich zu sich nach Hause ein. Seine Frau und seine 4 Kinder sind sichtlich
überrascht. Leider ist die Verständigung schwierig. Es gibt ein großartiges Asado zum
Abendessen - ich bin übersatt. Zum Schlafen nutze ich eines er zwei leerstehenden (!) Häuser
der Familie.
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